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Hypnose ist ein Zustand der tiefen Entspannung und gleichzeitig erhöhter Aufmerksamkeit. Zum Beispiel, wenn wir im Flow einer Tätigkeit nachgehen und dabei gar nicht merken, wie die Zeit vergeht. In der Hypnose hören wir alles, können sprechen und machen genau das, was wir wollen. Hypnose zählt zu den traditionsreichsten Heilmethoden der Welt. Die wissenschaftliche Wirkung von Hypnose ist bestätigt, es gibt zahlreiche Studien dazu.

Die Wirksamkeit der Hypnosetherapie beruht darauf, dass erlebte Situationen, Gedanken und Erfahrungen emotional neu bewertet und lösungsorientiert neues Verhalten aufgebaut werden kann. Unbewusste Blockaden können verändert werden. Es kann eine neue Perspektive möglich werden. Mehr Infos

Als Klientin, Klient bist du verpflichtet, Informationen über eine bestehende Schwangerschaft, Alkohol- oder Drogeneinflüsse, Herz-/Kreislaufbeschwerden, Krankheit- und Störungsbilder sowie Anfallserkrankungen im Rahmen der ersten Sitzung bekanntzugeben. Bei bestimmten Diagnosen und in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Bei psychiatrischen Diagnosen darf die Hypnosetherapie nur in Abstimmung mit der behandelnden Fachperson stattfinden.

Wenn du eine Zusatzversicherung abgeschlossen hast, besteht eventuell die Möglichkeit, dass die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernimmt. Erkundige dich direkt bei deiner Krankenkasse.

Während der Hypnose hast du immer die Kontrolle! Hypnose ist keine Gehirnwäsche. Hypnotherapie ist nicht zu vergleichen mit Bühnenhypnose. Hypnotherapie ist ein sicheres Verfahren. Wir alle erleben diesen Zustand jedes Mal, wenn wir schlafen gehen. Ein Therapeut kann dich nicht dazu bringen, etwas zu tun, das dir peinlich ist oder das du nicht tun möchtest. Du nimmst nur die Vorschläge an, die du willst oder die dir nützlich sind. Du erwachst aus der Hypnose stets mit dem Gefühl, wie nach einem erholsamen Schlaf. Hypnose funktioniert nur, wenn du zustimmst.

Einführungsphase
Vor der Hypnose beginnt die erste Sitzung mit einem ausführlichen Vorgespräch, in dem das Thema, das du behandeln möchtest, sowie die Ziele und Erwartungen besprochen werden. Gerne erkläre ich dir, was Hypnose ist, wie es sich anfühlt und welche Ergebnisse du erwarten kannst. Zudem beantworte ich deine Fragen dazu. Für eine erfolgreiche Sitzung ist der Wille zur Veränderung, gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und eine positive und angstfreie Einstellung zu dieser effizienten Therapiemöglichkeit vorausgesetzt.
Einleitungsphase
Nach dem offenen Vorgespräch führe ich dich in einen entspannten, fokussierten, erweiterten Bewusstseinszustand (Trance). Das Bewusstsein tritt in den Hintergrund und das Unbewusste tritt hervor. Die Aufmerksamkeit wird nach innen gelenkt und die Konzentration gesteigert. Es ist ein normaler Zustand, den wir jedes Mal erleben, wenn wir einschlafen.
Phase der Vertiefung
Körper und Geist werden ruhig, locker und entspannt. Dieser Zustand ist mit Tagträumen, Meditieren oder Dösen zu vergleichen. Meist geht das Zeitgefühl verloren und die Umgebung wird unwichtig, obwohl man alles wahrnehmen kann. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf meine Stimme und die inneren Bilder, Vorstellungen und Gefühle. Während der ganzen Sitzung wirst du meine Stimme hören und wir bleiben in Kontakt miteinander. Trance ist keine Schlafzustand, wie manche Leute denken mögen.
Therapie-Phase
Im veränderten Bewusstseinszustand ist es möglich, direkt mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten. Durch gezielte Suggestionen gehe ich auf das Thema ein und arbeite mit Dir an den gewünschten Veränderungen und verankere diese. Unerwünschte Überzeugungen können so gezielt verändert und neu programmiert werden. Mit positiven Suggestionen wird das Selbstvertrauen gestärkt und das gewünschte Ziel verinnerlicht. So können positive Gefühle gefördert werden.
Phase des Aufwachens
Nach Beendigung der Hypnose können wir besprechen, wie du die Hypnosetherapie erlebt hast.

Unter Coaching versteht man strukturierte Gespräche zwischen einem Coach und einem Coachee (Klient), z.B. zu Fragen des Privat- und Berufsalltags (Kommunikation und Kooperation). Der Coach bietet keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet die Entwicklung von eigenen Lösungen des Klienten. Der Coach agiert als neutraler, kritischer Gesprächspartner. Die Ziele des Coachings reichen von der Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven über Selbstreflexion und Konfliktbewältigung. Der Coach kann die Motivation und Selbstwirksamkeit des Klienten erhöhen, damit dieser seine persönliche Lösung finden kann.